ASEM hat ein integriertes USV-System (unterbrechungsfreie Stromversorgung) für seine IPCs entwickelt, um plötzliche Abschaltungen zu verhindern, die zu Datenverlusten oder Schäden aufgrund eines unerwarteten Ausfalls der primären Stromversorgung führen.
Um ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Störsicherheit zu gewährleisten, ist die Steuerelektronik in das Stromversorgungsmodul integriert, so dass die Kommunikationsschnittstellen zwischen dem IPC und der USV innerhalb des Systems erhalten bleiben.
Die auf mehreren Ebenen organisierte Steuerlogik wurde vollständig vom ASEM-Forschungsteam entworfen und entwickelt und umfasst
- einen Hardwareteil, der in vernachlässigbarer Zeit (in der Größenordnung von Mikrosekunden) die Stromquelle von der Primärspannung auf die Batterie und umgekehrt umschalten kann;
- einen konfigurierbaren Hardwareteil zur Überwachung des Batteriestatus und zur Steuerung der Lade- und Entladephasen;
- einen mikrocontrollerbasierten Steuerteil, der die Systemzustände verwaltet und mit dem IPC zusammenarbeitet;
- ein vom Benutzer konfigurierbarer Softwareteil auf hoher Ebene in einer Windows-Umgebung, der den System- und Akkustatus diagnostiziert und das Herunterfahren steuert.
Die Architektur ist für alle Systeme gleich und wird durch die Konfiguration einiger spezifischer Parameter je nach Art der Nutzung und des Verbrauchs angepasst, um die Lebensdauer der Batterie zu optimieren.
Der Betrieb von USV-Systemen wird von einer High-Level-Software verwaltet, die für eine Windows-Umgebung entwickelt wurde und in zwei Teile unterteilt ist:
- ein Dienst, der den Zustand der Versorgungsspannung und der Batterie überwacht und eine eventuelle Abschaltung verwaltet;
- eine grafische Anwendung, mit der das Verhalten bei einem Ausfall der Primärspannung konfiguriert und die Diagnose überprüft werden kann.
Um die Batterie vor abnormalem Abbau zu schützen und plötzliche Abschaltungen zu vermeiden, wird außerdem unabhängig von den eingestellten Parametern eine reguläre Abschaltung des Systems veranlasst, wenn eine Spannung unter dem eingestellten Minimum gemessen wird.
• Konfigurierbares Abschaltintervall von 10 Sekunden bis 10 Minuten
• Anzeige der verbleibenden Autonomie, berechnet auf der Grundlage des tatsächlichen Systemverbrauchs
• Echtzeit-Diagnose des Batteriestatus
• Protokollfunktionen mit Datenprotokollierung
• Integration in die Benutzeranwendung
Blei-Säure-Batterien haben im Vergleich zu moderneren Technologien große Abmessungen, können aber hohe Spitzenströme liefern und in einem weiten Temperaturbereich arbeiten (weit über die für die Systeme garantierten 0 - 50 °C hinaus).
Sie bestehen aus 6 Elementen für eine Nennspannung von 12 V und können maximal 100 W für ca. 2 Minuten abgeben. Sie verfügen außerdem über einen Temperatursensor und eine Schutzschaltung, die die Verbindung unterbricht, wenn der Strom zu hoch oder die Spannung zu niedrig ist.
Akkupacks mit Ni-MH-Zellen zeichnen sich durch ihre geringere Größe im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien und eine geringere Selbstentladung während der Lagerung aus.
Sie bestehen aus 10 Zellen mit einer Nennspannung von 12 V und können maximal 60 W für etwa 10 Minuten abgeben. Sie verfügen außerdem über einen Temperatursensor, eine Schutzschaltung, die die Verbindung unterbricht, wenn der Strom zu hoch oder die Spannung zu niedrig ist, und einen Schalter, der die Batterie während des Transports abklemmt.
Asem bietet mehrere Installationsmöglichkeiten, so dass Sie die beste Position wählen können, um die Verkabelung und/oder den Austausch zu erleichtern.
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